Fahrtüchtigkeit bei Demenz neu

Autofahren bedeutet für viele Menschen eine Freiheit, die sie nicht missen wollen. Auch Menschen, die sich mit einer Demenzdiagnose konfrontiert sehen, wollen häufig weiter Autofahren. Neuere Untersuchungen zeigen, dass die Fahrtüchtigkeit im Anfangsstadium einer Demenz noch gut erhalten sein kann. Was an sich eine gute Nachricht ist, bringt im Detail viele Fragen mit sich. Denn während Betroffene ihre Fahrtüchtigkeit oft nicht in Frage stellen, sorgen sich Angehörige, die Veränderungen im Fahrverhalten beobachten, oder der Arzt spricht ein „Fahrverbot“ aus.
Wie sehen Warnzeichen für verminderte Leistungsfähigkeit im Verkehr aus und wo kann man die Fahreignung prüfen lassen? Gibt es bestimmte Demenzformen, wie FTD, bei denen die Fahrtüchtigkeit schneller verloren geht? Wie sieht es mit Versicherungsschutz und strafrechtlichen Konsequenzen bei einem Unfall aus? Gibt es kreative Lösungen, um Demenzbetroffene mit festgestellter Fahruntüchtigkeit aber fehlender Einsicht sanft vom Autofahren abzuhalten?
Prof. Dr. Angela Rosenbohm ist Expertin zum Thema Fahrtüchtigkeit bei Demenz.
Ansprechpartner: Stefan Michaelis
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1 Abend, 19.09.2025 Freitag, 19:00 - 20:00 Uhr | |
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