Der Kolonialismus und sein Einfluss auf die Gegenwart
Wie die Menschheit in Rassen aufgeteilt wurde. Die Einflüsse wissenschaftlichen Rassismus aus dem 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. neu
kostenfreier Online-Vortrag (Hybrid)In Kooperation mit der Fachstelle zur Prävention
weiblicher Genitalbeschneidung WemuFra,
des Landratsamts Neu-Ulm und der vh Ulm.
weiblicher Genitalbeschneidung WemuFra,
des Landratsamts Neu-Ulm und der vh Ulm.
• Aufgreifen einiger bis heute gängiger Stereotypen (positiv wie negativ) zur Heranführung an die Frage, ob es „Rassen“ gibt.
• Einführung in den „Rassenbegriff" mit dem Ziel einer kurzen Selbstreflektion der Teilnehmenden
• Voraussetzung für die Entstehung von Rassentheorien im 18. Jahrhunderts
(europäische Expansion, Aufklärung, verändertes Wissenschaftsverständnis, Reiseliteratur als Wissensvermittler, Kommunikationsräume)
• Entwicklung des Rassendiskurses anhand konkreter Beispiele (Theorien, methodisches Vorgehen, gegenseitige Rezeption)
• Namhafte Wissenschaftler (wie z.B. Alfred Schütz, aber auch Geisteswissenschaftler, wie Kant, Rousseau etc.) die ausgerechnet während der Aufklärungszeit Rassentheorien (z.B. Einteilung nach Hautfarben, Umgang mit Rassenvermischung) mit dem Anspruch der Wissenschaftlichkeit zu entwickelten, und wie sich diese im Diskurs veränderten.1
• Kurzer Ausblick auf die Rassentheorien des 19. und 20. Jahrhunderts, wobei der Fokus darauf liegt, aufzuzeigen, inwiefern sie durch die Theorien des 18. Jahrhunderts beeinflusst wurde
• Global Phylogeny/ New Synthesis: Verbindung von Populationsgenetik und Sprachwissenschaft (Cavalli-Sforza, Ruhlen, Greenberg): Kontinuität der Verbindung „rassischer“ mit linguistischer Evolution
• Einführung in den „Rassenbegriff" mit dem Ziel einer kurzen Selbstreflektion der Teilnehmenden
• Voraussetzung für die Entstehung von Rassentheorien im 18. Jahrhunderts
(europäische Expansion, Aufklärung, verändertes Wissenschaftsverständnis, Reiseliteratur als Wissensvermittler, Kommunikationsräume)
• Entwicklung des Rassendiskurses anhand konkreter Beispiele (Theorien, methodisches Vorgehen, gegenseitige Rezeption)
• Namhafte Wissenschaftler (wie z.B. Alfred Schütz, aber auch Geisteswissenschaftler, wie Kant, Rousseau etc.) die ausgerechnet während der Aufklärungszeit Rassentheorien (z.B. Einteilung nach Hautfarben, Umgang mit Rassenvermischung) mit dem Anspruch der Wissenschaftlichkeit zu entwickelten, und wie sich diese im Diskurs veränderten.1
• Kurzer Ausblick auf die Rassentheorien des 19. und 20. Jahrhunderts, wobei der Fokus darauf liegt, aufzuzeigen, inwiefern sie durch die Theorien des 18. Jahrhunderts beeinflusst wurde
• Global Phylogeny/ New Synthesis: Verbindung von Populationsgenetik und Sprachwissenschaft (Cavalli-Sforza, Ruhlen, Greenberg): Kontinuität der Verbindung „rassischer“ mit linguistischer Evolution
Dozent: Dr. Frank Kressing, Universität Ulm
Die Zugangsdaten:
Link: https://us02web.zoom.us/j/89657078150?pwd=7krv9YkcmVNbWlgAumFESeSxB4hndb.1
Meeting-ID: 89657078150
Passwort: 926534
1 Abend Freitag, 28.03.2025, 18:00 - 20:30 Uhr | |||
1 Termin(e)
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251.99K.V0048 | |||
kostenfrei |
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